schon vor 2000 Jahren von Hippokrates genutzt, um neurologische Verletzungen an Soldaten zu
diagnostizieren
in jüngerer Zeit: von dem französischen Arzt J. Charcot und seinem Schüler J. Babinsky
wiederentdeckt und in moderne Neurologie integriert
Krankengymnasten, H.O. und F.P. Kendall entwickelten das heute allgemein anerkannte
Muskeltestsystem (Kinesiologie) für jeden Muskel des Körpers
Anwendung in Krankengymnastik, Orthopädie, Neurologie
3 Therapeuten beeinflussten die heute bekannten Methoden maßgeblich:
- Chiropraktiker George Goodheart
- Chiropraktiker Alan Beardall
- Ärztin /Chiropraktikerin Louisa Williams
und nannten ihre Systeme
- Applied Kinesiology (Angewandte Kinesiologie)
- Clinical Kinesiology
- Neuralkinesiologie
Dr. med. Dietrich Klinghardt (deutscher Arzt, in Amerika lebend und arbeitend) entwickelte die
Psychokinesiologie auf der Grundlage der Neuralkinesiologie.
Grundannahmen
- Jede körperliche Erkrankung basiert ganz oder teilweise auf konfliktbeladenen,
krankheitsauslösenden unbewussten Erinnerungen.
- Jeder Mensch hat viele dieser unbekannten seelischen Konflikte, die unerlöst sind.
Konfliktinhalt bestimmt später Ort und Art der Krankheit.
- Konfliktentstehung kann Jahre vor Krankheitsausbruch liegen.
- Heilung durch Erinnerung und Entkoppelung neurophysiologisch und Veränderung der damals
verinnerlichten Glaubenssätze.
- Konfliktinhalt ist ins Unbewusste verdrängt.
- Die PK (Psychokinesiologie) ist eine geeignete Methode, um "Feedback" (Antworten vom
Unterbewussten) zu bekommen.
- Der Schlüssel und Verantwortung für Heilung liegen prinzipiell im Unterbewussten des
Patienten.
(Quelle: Dr. med. Dietrich Klinghardt, Lehrbuch der Psychokinesiologie)
Patient und Therapeut arbeiten im gegenseitigen Einvernehmen, das heißt, Testung und Therapie
sind nur möglich, wenn die Bereitschaft des Patienten vorliegt. Wichtige Voraussetzung dafür ist ein
entsprechendes Vertrauensverhältnis.
Heilung
Die Heilung kann auch hier - wie immer in der Naturheilkunde - möglicherweise bestehende
körperliche Symptome vorübergehend in den Vordergrund bringen bzw. verstärken.
Es ist wichtig, den Kontakt zwischen Patient und Therapeut in dieser Zeit besonders
aufrechtzuerhalten, um den Patienten einfühlsam dort hindurchzuführen.
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